Kombinationen aus E-Klausur, schriftlichen Elementen und Softwareanwendungen
Nach Abschluss der Lerneinheit (Modul, Veranstaltung) wird unter Aufsicht zu den vom Prüfungsausschuss festgelegten Zeiten im Testcenter eine Klausur am PC geschrieben. Die Studierenden erstellen ihre Prüfungsleistung durch Kombination verschiedener Prüfungsformen (E-Klausur, Softwareanwendungsprüfung, Dateiabgabe, Papierklausur), welche je nach Prüfungsanforderung in unterschiedlichen Anteilen kombiniert und integriert werden können. Die Anmeldung zur Prüfung entspricht dem Verfahren bei schriftlichen Prüfungen (in der Regel über das ZPA). Nach der Prüfung erhalten die Lehrenden die von den Studierenden erstellten Dateien zur Bewertung. Über die Nachbewertungsfunktion des Prüfungssystems werden die Ergebnisse der separat abgegebenen Prüfungsteile ergänzt und nach Abschluss Ergebnislisten, Protokolle, Statistiken und Kommentare gebündelt zur Verfügung gestellt.
Ziele | | | Ablauf | | | Services des ZMML | | | Aufgaben der Prüfungsverantwortlichen | | | Praxisbeispiele |
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- Rechtsichere Lernerfolgskontrolle gemäß den Vorgaben der Prüfungsordnung
- Kompetenzorientierung von Klausuren durch
- Nutzung multimedialer Elemente und komplexer Anlagen
- Nutzung fachspezifischer Software
- Kombination praktischer und theoretischer Anteile
- Qualitätssicherung von Prüfungen mit Hilfe von Aufgabenstatistik und Studierendenkommentare
- Effizienz und Qualitätssteigerung bei Korrektur, Fragenverwaltung und Prüfungsmanagement
Die Kombination kann z.B. erfolgen durch:
- Aufruf von Software zur Aufgabenbearbeitung während einer E-Klausur (z.B. Bereitstellung von Vorlagen, Berechnung von Ergebnissen mit MS-Excel und Eintragen dieser in die angezeigte Frage der E-Klausur, Hochladen der erzeugten Ergebnisdateien in die angezeigte Frage der E-Klausur)
- Stellen von schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben in einer E-Klausur (Bearbeitung auf Papier, z.B. Zeichnung, mathematische Beweise, Lösungswege),
- getrennte Bearbeitung in verschiedenen Klausur-Phasen (E-Klausur, Programmierung),
- ...
Besonderheit: Das komplexe Prüfungsdesign erfordert einen längeren Vorlauf als reine E-Klausuren, insb. dann, wenn noch nicht installierte Software verwendet werden soll. Eine Probeklausur zur Vorbereitung der Studierenden ist in der Regel notwendig.
- Beratung und Schulung zu Organisation, Prüfungsdidaktik und technische Umsetzung
- Unterstützung und Übernahme von Teilfunktionen im Prüfungsmanagement (Zeitpläne, Datenaustausch, Ablaufkontrolle)
- Technische Vorbereitung (Serverkonfiguration, Softwareinstallation, Teilnehmerregistrierung, ...)
- Technisch/organisatorische Betreuung zu Beginn und Ende jeden Prüfungsdurchlaufs
- Bereitstellung und Administration des Testcenters
- Zusammenstellung (ZIP-Datei) und Bereitstellung der Prüfungsergebnisse
- Betreuung und Information der Studierenden
- Koordination mit ZPA und Prüfungsausschuss
- Ggf. Bereitstellung der Software
- Programmierung der Vorlagen und Fragen
- Test der Prüfungsumgebung und der Prüfungseinstellungen (Version, PlugIns, Konfiguration der Anwendung, Nutzerrechte, ...)
- Bereitstellung der Teilnehmerliste als Exceltabelle (Matrikelnummer, Nachname, Vorname)
- Aufsichtsführung im Testcenter
- FB02-Statistik für Naturwissenschaftler (E-Klausur, Statische Berechnungen mit R)
- FB03-Praktische Informatik (E-Klausur, JAVA-Programmierung mit BlueJ)
- FB07-Statistik für Wirtschaftswissenschaftler (E-Klausur,MS-Excel, PQR, schriftliche Fragen)
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